Hebig in
Retzstadt
Eine der ältesten durchgehend bestehenden
Hebig-Familien kommt aus Retzstadt in Unterfranken. Der früheste
Nachweis ist die Geburt des Sohnes von Martin Hebig, Philipp, am
5.11.1593. Noch heute leben Hebig in Retzstadt, von dort aus haben sie
sich in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. nach Hammelburg und in weitere
Orte der Umgebung verbreitet. Andere Angehörige dieser Familie sind in
die Neue Welt ausgewandert, zahlreiche Nachkommen leben heute in
Kandada.
Die Kirchenbücher von Retzstadt und seiner Umgebung sind
noch nicht online verfügbar, so dass derzeit keine Quellenforschung
möglich ist. Deshalb wird an dieser Stelle der bisherige Forschungsstand
zusammengefasst. Die hier gezeigte Nachkommentafel der Retzstädter
Hebig, beginnend mit Martin Hebig, und die zugehörige Familiendatei
beruhen zum großen Teil auf der Arbeit zweier Familienforscher, die sich
intensiv mit den Retzstädter Hebig befasst haben:
- Elaine
Hebig-Provan lebt in Kanada und ist eine der dortigen Nachkommen der
Retzstädter Hebig. Im Rahmen ihrer umfangreichen Ahnenforschung hat sie
natürlich auch die väterliche Hebig-Linie zurückverfolgt. Für das 19. und 20. Jh.
hat sie auch die Nachkommen der Hebig erfasst, so dass für diesen
Zeitraum bereits Daten für einen Stammbaum vorliegen.
- Dr. Adolf
Bauer, früherer Bürgermeister von Würzburg, ist über seine Mutter ein
Nachkomme der Retzstädter Hebig. Auch er hat sich intensiv mit der
Familiengeschichte befasst und eine "Stammfolge" erarbeitet, die
ebenfalls das 19. und 20. Jh. abdeckt und für diese Zeit einen Stammbaum
bildet.
Zwischen beiden Arbeiten gibt es Überschneidungen, aber
auch Bereiche, die sich gegenseitig ergänzen.
Schließlich wurden
eigene Forschungsergebnisse eingefügt, die die Zeit ab Ende des 19. Jhs.
betreffen.
Lesen Sie hier:
Hebig in Retzsstadt
- Forschungsstand und zukünftige Aufgaben (PDF, 0,2 MB).
Nachkommentafel Hebig Retzstadt (PFD, 3,8 MB)
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